Entstehung

Bereits Anfang der 70er Jahre lief innerhalb der Hexengruppe ein Teufel als Einzelfigur mit und hielt die Hexen in Schach. Mit der Gründung der Teufelsgruppe 1989 wurde auf diese Tradition zurückgegriffen, wobei Häs und Maske neu gestaltet wurden.

Der Weil der Städter Kunstschnitzer Alois Daubner fertigte die ersten Masken aus Lindenholz, die farbliche Gestaltung gab ihr der örtliche Kunstmaler Karl-Heinz Beck. Heute erledigt diese kreative Arbeit unser Weil der Städter Künstler Gernot Zechling.

4000 rote und schwarze Plätzle, von jedem Schellenteufel in Handarbeit gestanzt und aufgenäht, sowie 400 kleine Schellen, die teils am Häs und teils am Schellenstock angebracht sind, vervollständigen diese schaurige-schöne Narrenfigur.




An der Fasnets Saison 2000/2001:

Zu unserem 11-jährigen Jubiläum haben wir am Tag der Teufelstaufe auf dem Marktplatz einen Schellenteufelstock in überdimensionaler Größe aufgestellt. Im Laufe dieser Saison wurde aus diesem Stock ein richtig schöner Fasnetsbaum, zu dem alle Maskengruppen einen Teil beigetragen haben. Wir haben uns sehr über diese Abwechslung und den Einfallsreichtum aller Beteiligten gefreut.